Tierkrematorium Deutschland heute im Trend - früher unbekannt

Von Tabu zum Trend. eine faszinierende Geschichte des Tierkrematorium in Deutschland

Eine Informationssammlung der Tierbestattung Schönhalde in Albstadt zur Entwicklung der Tierkrematorien in Deutschland, die ihren Anfang vor langer Zeit in München genommen hat.

Ein würdevoller Abschied –in einem Tierkrematoruium in Deutschland

Die Samtpfote schnurrte leise auf dem Schoß, der treue Blick des Hundes begleitete jeden Schritt – die Verbindung zwischen Mensch und Tier ist oft tief und bedingungslos. Umso schmerzlicher ist der Moment des Abschieds. Wenn ein geliebtes Haustier für immer seine Augen schließt, hinterlässt es eine Lücke, die nur schwer zu füllen ist. In diesen schweren Stunden suchen viele Tierhalter nach Wegen, ihrem treuen Begleiter einen würdevollen Abschied zu bereiten. Eine Möglichkeit, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist, sich von dem geliebten Tier in einem Tierkrematorium in Deutschland würdevoll zu verabschieden. Was heute eine gängige Praxis darstellt, war jedoch nicht immer so.

Die Entwicklung der Tierkremation in Deutschland

Die Tierkremation in Deutschland, insbesondere in Ballungszentren wie München, ist heutzutage eine etablierte Option für Tierhalter, die sich einen individuellen und respektvollen Abschied von ihrem verstorbenen Tier wünschen. Doch wie hat sich diese Form der Tierbestattung entwickelt? War es schon immer möglich, seine geliebte Katze oder seinen Hund einäschern zu lassen? Wir werfen einen Blick zurück auf die Pioniere, die Herausforderungen und die Meilensteine, die dazu beigetragen haben, dass die Tierkremationen nicht nur in Deutschland heute eine selbstverständliche Alternative zur traditionellen Erdbestattung darstellt.

Erfahren Sie hier mehr über die Entwicklung der Tierkremation in Deutschland, von ihren Anfängen, die oft von Skepsis und mangelndem Bewusstsein geprägt waren, bis hin zur heutigen Akzeptanz als pietätvolle und respektvolle Möglichkeit des Abschieds. Dabei wird auch die Rolle von Tierkrematorien, die diese Entwicklung geprägt haben, beleuchtet. So hat etwa das Tierkrematorium München, das als größtes und ältestes Tierkrematorium in Deutschland gilt, maßgeblich zur Etablierung dieser Praxis beigetragen.

Die Anfänge des Tierkrematorium in Deutschland, eine Pionierzeit (ca. 1970er – 1980er Jahre)

Während heute die Einäscherung in einem des Tierkrematorium in Deutschland eine etablierte und respektierte Möglichkeit der Abschiednahme darstellt, waren die Anfänge dieser Praxis von Pioniergeist, Überzeugungsarbeit und dem Überwinden von Skepsis geprägt. Die Zeit zwischen den 1970er und 1980er Jahren kann getrost als die Pionierzeit der Tierkrematorien in Deutschland bezeichnet werden.

Frühe Bestattungsmethoden: Traditionelle Wege des Abschieds

Bevor die Tierkremation ihren Einzug hielt, waren die Möglichkeiten, sich von einem verstorbenen Haustier zu verabschieden, begrenzt. Der wohl traditionellste Weg war das Vergraben im eigenen Garten. Diese Praxis war und ist in vielen ländlichen Gebieten noch immer üblich, unterlag jedoch bereits damals bestimmten Auflagen, wie beispielsweise dem Abstand zu Wasserschutzgebieten. Für Stadtbewohner gestaltete sich diese Option oft schwierig bis unmöglich

Eine weitere, wenn auch noch in den Anfängen steckende Alternative, waren die ersten Tierfriedhöfe. Diese boten eine formellere Ruhestätte und ermöglichten es Tierbesitzern, einen Ort der Erinnerung zu schaffen und ihr Tier in Würde beizusetzen. Allerdings waren Tierfriedhöfe in dieser Zeit rar gesät und stellten oft eine logistische Herausforderung dar, insbesondere in urbanen Zentren wie München.

Die ersten Krematorien: Ein Funke der Innovation

Wann und wo genau das erste Tierkrematorium in Deutschland seine Pforten öffnete, lässt sich heute nicht mehr mit absoluter Gewissheit sagen, aber es war vermutlich das Tierkrematorium München. Die frühen 1970er Jahre scheinen jedoch eine entscheidende Phase gewesen zu sein, in der erste Initiativen entstanden. Es ist anzunehmen, dass die ersten Anlagen zunächst in der Nähe von größeren Städten wie München oder in Regionen mit einer ausgeprägten Tierliebe entstanden. Die Pioniere, die sich dieser neuen Form der Tierbestattung widmeten, waren oft Tierärzte, engagierte Tierschützer oder Unternehmer mit Weitsicht. Ihre Beweggründe waren vielfältig. Zum einen spielten hygienische Aspekte eine Rolle. In Städten mit begrenztem Raum wurde die Entsorgung verstorbener Tiere zunehmend zu einem Problem. Die Kremation bot hier eine saubere und kontrollierte Lösung. Zum anderen dürfte auch der Platzmangel in urbanen Gebieten ein wichtiger Faktor gewesen sein, der die Etablierung von Tierfriedhöfen erschwerte. Hinzu kam sicherlich der Wunsch vieler Tierbesitzer nach einer respektvollen und individuellen Möglichkeit des Abschieds, die über die traditionellen Methoden hinausging.

Ein Vermächtnis für die Ewigkeit: Die Geschichte des Tierkrematoriums München

Die Geschichte des Tierkrematoriums München ist eng mit dem großzügigen Vermächtnis einer Tierfreundin verbunden. Im Jahr 1990 verstarb in Rosenheim eine wohlhabende Dame, die dem Tierheim München eine beachtliche Summe von fünf Millionen D-Mark hinterließ. An diese Spende war jedoch eine klare Bedingung geknüpft: Das Tierheim sollte mit diesem Geld ein Tierkrematorium errichten.

Die Stadt München erteilte die notwendige Genehmigung für dieses Projekt. Diese Entscheidung war nicht nur ein Akt der Würdigung des letzten Willens der Spenderin, sondern auch eine wirtschaftlich sinnvolle Maßnahme. Durch den Bau des Krematoriums konnte der erhebliche Zuschussbedarf für das Tierheim, der andernfalls die öffentliche Kasse belastet hätte, deutlich reduziert werden.

So entstand das Tierkrematorium München, ein Ort, der es Tierbesitzern ermöglicht, sich auf würdevolle Weise von ihren verstorbenen Gefährten zu verabschieden. Es ist ein lebendiges Denkmal für die Großzügigkeit einer Tierliebhaberin und ein Beispiel dafür, wie private Initiativen und kommunale Interessen zum Wohle der Tiere zusammenwirken können.

Widerstand und Skepsis: Gegenwind für eine neue Idee

Die Einführung der Einäscherung von Haustieren verlief jedoch nicht reibungslos. Anfangs stieß diese neue Methode auf Widerstand und Skepsis in der Gesellschaft. Für viele war der Gedanke, ein geliebtes Tier "zu verbrennen", befremdlich oder gar pietätlos. Es gab gesellschaftliche Vorbehalte, die sich möglicherweise aus der traditionellen Bestattungskultur für Menschen speisten, wo die Feuerbestattung lange Zeit weniger verbreitet war.

Auch rechtliche Hürden könnten in den Anfangsjahren eine Rolle gespielt haben. Es fehlten oft klare gesetzliche Rahmenbedingungen für den Betrieb von Tierkrematorien, was die Gründung und den Betrieb erschwerte. Die Pioniere mussten hier oft Überzeugungsarbeit leisten und die Vorteile eines Tierkrematorium on Deutschland gegenüber den traditionellen Methoden hervorheben.

Die Recherche nach konkreten Anekdoten aus den Anfangsjahren der Tierkremation gestaltet sich aufgrund der Zeitspanne und der oft fehlenden öffentlichen Dokumentation schwierig. Es ist jedoch denkbar, dass die ersten Tierkrematorien mit ungläubigen Blicken und skeptischen Fragen konfrontiert wurden. Vielleicht gab es Tierbesitzer, die anfangs zögerten, diesen neuen Weg zu gehen, oder Tierärzte, die erst von den Vorteilen der Kremation überzeugt werden mussten.

Die Anfänge der Tierkremation in Deutschland waren geprägt von Innovation und dem Bestreben, Tierbesitzern eine würdevolle Alternative für die Tiertrauer und den Abschied von ihren geliebten Gefährten zu bieten. Trotz anfänglicher Skepsis legten die Pioniere dieser Zeit den Grundstein für eine heute etablierte und geschätzte Praxis, die es ermöglicht, die Erinnerung an treue Begleiter auf eine besondere Weise zu bewahren.

Das Tierkrematorium Tiertrauer München ist heute nicht mehr ein gemeinnütziger Betrieb des Tierheims, sondern wurde an einen externen Betreiber mehrerer Tierberbrennungsanlagen verkauft.

Der Wandel – Akzeptanz und Professionalisierung (1990er Jahre – 2000er Jahre)

Die 1990er und 2000er Jahre markierten eine entscheidende Phase für die Entwicklung des Tierkrematorium in Deutschland. Weg von einer oft tabuisierten Randerscheinung, erlebte die Branche in dieser Zeit einen bemerkenswerten Wandel hin zu größerer Akzeptanz und zunehmender Professionalisierung. Dieser Wandel war getrieben von einer sich verändernden gesellschaftlichen Wahrnehmung des Haustieres und dem wachsenden Bedürfnis nach würdevollen Abschiedsformen.

Zunehmende Sensibilisierung der emotionalen Bindung zwischen Mensch und Tier.

Ein wesentlicher Faktor für diese Entwicklung war die zunehmende Sensibilisierung für die tiefe emotionale Bindung zwischen Mensch und Tier. Haustiere rückten immer mehr in den Status von Familienmitgliedern auf. Der Verlust eines geliebten Tieres wurde nicht mehr nur als das Ableben eines Nutztieres oder einer bloßen Sache abgetan, sondern als ein schmerzlicher Verlust eines Gefährten und Freundes. Diese veränderte Einstellung führte dazu, dass Tierhalter nach pietätvollen Möglichkeiten suchten, sich von ihren verstorbenen Lieblingen zu verabschieden. Die traditionelle Entsorgung über Tierkörperbeseitigungsanlagen erschien vielen als respektlos und unvereinbar mit der tiefen Verbundenheit, die sie zu ihrem Tier empfanden.

Parallel zu dieser gesellschaftlichen Sensibilisierung entstanden erste Initiativen zur Gründung von Verbänden und Organisationen, die sich der Standardisierung und Professionalisierung des Tierkrematoriums in Deutschland widmeten. Auch wenn es zu Beginn noch keine flächendeckenden, staatlich regulierten Standards gab, erkannten engagierte Pioniere die Notwendigkeit, Qualitätskriterien für Tierkrematorien zu definieren und ethische Richtlinien für den Umgang mit verstorbenen Tieren zu etablieren. Diese frühen Bemühungen legten den Grundstein für spätere, umfassendere Regulierungen und trugen dazu bei, das Vertrauen der Tierhalter in diese Dienstleistung zu stärken.

Auch technologische Fortschritte spielten eine Rolle in der wachsenden Akzeptanz der Einäscherung von Tieren. Moderne Techniken ermöglichen eine sauberere und effizientere Durchführung des Prozesses. Die Entwicklung von Anlagen, die eine individuelle Kremierung möglich machten, war ein wichtiger Schritt, um den Bedürfnissen der Tierhalter nachzukommen, die die Asche ihres eigenen Tieres zurückerhalten wollten. Diese technologischen Verbesserungen trugen dazu bei, Bedenken hinsichtlich hygienischer Aspekte und der Würde des Prozesses auszuräumen.

Vor diesem Hintergrund erlebte das Aufkommen von spezialisierten Anbietern deutlichen Aufschwung. In immer mehr Regionen Deutschlands, etablierten sich Tierkrematorien, die sich ausschließlich auf die Einäscherung von Haustieren spezialisierten. Diese Einrichtungen boten nicht nur die Kremierung selbst an, sondern erweiterten ihr Serviceangebot kontinuierlich. Dazu gehörten beispielsweise die persönliche Annahme des Tieres, die Möglichkeit zur Tiertrauer und Abschiednahme in einem würdevollen Rahmen, verschiedene Arten von Urnen und die Organisation der Ascherückgabe. Die Professionalisierung dieser Dienstleister, die sich auf die besonderen Bedürfnisse trauernder Tierhalter einstellten, trug maßgeblich zur Akzeptanz der Tierkremation als würdevolle Alternative bei.

In dieser Phase etablierte sich die Tierkremation zunehmend als eine respektvolle und akzeptierte Option für Tierhalter in Deutschland, die sich von ihren geliebten Gefährten verabschieden wollten.

Die Gegenwart – Vielfalt und Individualisierung (2010er Jahre – heute)

Der Boom der Tierkremation ist in den letzten Jahren in Deutschland deutlich spürbar. Während früher die Erdbestattung im eigenen Garten oder die Entsorgung durch die Tierkörperbeseitigung üblich war, entscheiden sich heute immer mehr Tierbesitzer für ein Tierkrematorium in Deutschland. Zwar gibt es keine exakten bundesweiten Zahlen, doch Beobachtungen von Tierkrematorien und Tierbestattern in Deutschland deuten auf eine stetig steigende Nachfrage hin. Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich mehrere zehntausend Haustiere eingeäschert werden, wobei Hunde und Katzen den größten Anteil ausmachen. Die wachsende emotionale Bindung zu Haustieren und das Bedürfnis nach einem würdevollen Abschied tragen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei.

Verschiedenen Arten der Haustier-Einäscherung

Die verschiedenen Arten der Kremation bieten Tierbesitzern die Möglichkeit, eine Wahl zu treffen, die ihren Bedürfnissen und ihrem Budget entspricht.

Die Einzel-Einäscherung ist die persönlichere Option, bei der das Tier separat eingeäschert wird und die Asche dem Besitzer in einer Urne zurückgegeben wird. Dies ermöglicht es, die Asche zu Hause aufzubewahren, sie an einem besonderen Ort zu verstreuen oder sie in einem Einzelgrab auf einem Tierfriedhof beizusetzen.

Die Sammelkremierung ist kostengünstiger, da mehrere Tiere gleichzeitig eingeäschert werden. Die Asche wird in der Regel auf dem Gelände des Tierkrematoriums oder einem Tierfriedhof verstreut und kann nicht an den Besitzer zurückgegeben werden. Die Wahl zwischen Einzel- und Sammelkremation hängt oft von den finanziellen Möglichkeiten und dem Wunsch nach einer persönlichen Erinnerung ab.

Weitere Angebote und Services

Die zusätzlichen Angebote und Services von Tierkrematorien und Tierbestattern haben sich in den letzten Jahren erheblich erweitert. Neben einer vielfältigen Auswahl an Urnen in verschiedenen Formen, Farben und Materialien gibt es auch Gedenkartikel wie Pfotenabdrücke, Medaillons mit Asche des Tieres oder personalisierte Schmuckstücke. Einige Anbieter ermöglichen es den Tierbesitzern auch, bei der Einäscherung anwesend zu sein oder den Beginn der Kremation per Video zu verfolgen.

Die Sammelkremierung ist kostengünstiger, da mehrere Tiere gleichzeitig eingeäschert werden. Die Asche wird in der Regel auf dem Gelände des Tierkrematoriums oder einem Tierfriedhof verstreut und kann nicht an den Besitzer zurückgegeben werden. Die Wahl zwischen Einzel- und Sammelkremation hängt oft von den finanziellen Möglichkeiten und dem Wunsch nach einer persönlichen Erinnerung ab.

Die Trauerbegleitung

Der Stellenwert der Trauerbegleitung hat bei der Tierbestattung deutlich zugenommen. Tierbesitzer, die um ihr geliebtes Tier trauern, finden zunehmend Unterstützung durch einfühlsame Mitarbeiter in einem Tierkrematorium in Deutschland oder einem Tierbestattungsunternehmen. Diese bieten oft Beratungsgespräche zur Bewältigung der Tiertrauer an, helfen bei der Auswahl der Bestattungsform und stehen den trauernden Tierhaltern mit einem offenen Ohr zur Seite. Auch virtuelle Gedenkseiten und Trauergruppen können bei der Bewältigung des Verlustes helfen.

Alternative Methoden der Tierbestattungen

Das sind alternative Bestattungsformen wie die Naturbestattung, bei der die Asche des Tieres in einem Wald oder auf einer Wiese verstreut wird. Auch ökologische Aspekte gewinnen an Bedeutung, so dass immer mehr Tierkrematorien umweltfreundlichere Lösungen wie biologisch abbaubare Urnen oder klimaneutrale Einäscherungen anbieten.

Neben der traditionellen Feuerbestattung, die in den alteingesessenen Tierkrematorien Deutschlands angeboten wird, rückt eine innovative und umweltfreundlichere Methode immer stärker in den Fokus, die Aquamation. Bei diesem Prozess, auch bekannt als alkalische Hydrolyse, wird der Körper des verstorbenen Tieres in einer Lösung aus Wasser und Alkali sanft zersetzt. Dieser natürliche Prozess ahmt die Dekomposition nach, die in der Erde stattfindet, jedoch in einem beschleunigten und kontrollierten Umfeld.

Ein weiterer Trend ist die Möglichkeit, einen Teil der Asche des Tieres in einen Erinnerungsdiamanten oder einen Erinnerungskristall aus Glas verwandeln zu lassen.

Spezifische Entwicklungen und Trends

Einige Trends zeichnen sich bereits jetzt in der Branche ab und werden die Zukunft des Tierkrematoriuum in Deutschland prägen.

Individualisierung der Abschiednahme

Tierbesitzer wünschen sich zunehmend personalisierte Abschiedszeremonien. Dies reicht von der Auswahl der Urne über die Gestaltung einer richtigen Tier-Trauerfeier bis hin zu individuellen Andenken. Ein Tierkrematorium in Deutschland, das, auf diese Bedürfnisse eingehend flexible Lösungen anbietet, wird sich einen Wettbewerbsvorteil sichern.

Individualisierung der Abschiednahme

Tierbesitzer wünschen sich zunehmend personalisierte Abschiedszeremonien. Dies reicht von der Auswahl der Urne über die Gestaltung einer richtigen Tier-Trauerfeier bis hin zu individuellen Andenken. Ein Tierkrematorium in Deutschland, das, auf diese Bedürfnisse eingehend flexible Lösungen anbietet, wird sich einen Wettbewerbsvorteil sichern.

Digitalisierung und Transparenz

Auch in der Tierkremationsbranche spielt die Digitalisierung eine immer größere Rolle. Online-Buchungssysteme, virtuelle Führungen durch das Krematorium oder die Möglichkeit, den Kremationsprozess unter Einhaltung strenger ethischer Richtlinien teilweise online zu verfolgen, könnten zukünftig Standard werden. Transparenz im Ablauf und in der Preisgestaltung wird für Tierbesitzer immer wichtiger.

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

Auch bei der Einäscherung von Heimtieren rückt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus. Umweltfreundlichere Technik und biologisch abbaubare Urnen werden zukünftig eine größere Rolle bei der Feuerbestattung spielen.

Erweiterung des Angebots

Wenige Anbieter erweitern bereits ihr Angebot um zusätzliche Dienstleistungen wie Trauerbegleitung oder die Organisation von Gedenkveranstaltungen. Diese ganzheitlichen Ansätze können die Attraktivität eines Tierkrematoriums steigern.

Mensch und Tier gemeinsam bestatten.

Ein aktueller Trend in der Bestattungskultur ist die Möglichkeit, Mensch und Tier gemeinsam zu bestatten. Diese Option ist in einigen Bundesländern bereits verfügbar und wird voraussichtlich in Zukunft eine größere Rolle spielen. Parallel dazu steigt das Bedürfnis nach personalisierten und respektvollen Abschiedsformen für Haustiere.

Fazit

Die Zukunftsaussichten für ein Tierkrematorium in Deutschland sind positiv. Der gesellschaftliche Wandel hin zu einer stärkeren Wertschätzung von Haustieren und der Wunsch nach individuellen Abschiedsmöglichkeiten werden die Nachfrage nach Tierkrematorien in Deutschland weiter ankurbeln.

Tierkrematorien, die sich den Bedürfnissen der Tierbesitzer anpassen, auf Transparenz und Qualität setzen und auch innovative Dienstleistungen anbieten, werden in diesem wachsenden Markt erfolgreich sein. Insbesondere in den großen Metropolen wie München bieten sich trotz der Herausforderungen große Chancen für Tierkrematorien, die einen würdevollen Abschied für geliebte Haustiere ermöglichen. Es ist zu erwarten, dass sich der Markt weiter professionalisiert und sich Tierkrematorien als wesentlicher Bestandteil der Tierbestattungskultur etablieren werden.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Welche Art von Tiersarg eignet sich für die Erdbestattung eines Kleintiers im Garten?

Für die Erdbestattung im Garten eignen sich biologisch abbaubare Materialien wie kleine Holzkisten, Pappkartons ohne Beschichtung oder Tücher aus Baumwolle oder Leinen. Plastik oder andere nicht verrottbare Materialien sollten vermieden werden.

Was kostet eine Kleintierbestattung im Vergleich zu einer Hundebestattung?

Die Kosten für eine Kleintierbestattung sind in der Regel geringer als für eine Hundebestattung, da die Tiere kleiner sind und weniger Aufwand und weniger Energieverbrauch bei der Einäscherung entsteht.

Was ist Aquamation?

Die Aquamation ist eine relativ neue Methode, bei der der Körper des Tieres durch eine alkalische Hydrolyse in einer Wasser-Lauge-Mischung vergeht. Der chemische Prozess fast gleich wie die Verwesung des Körpers in der Natur ab, nur wesentlich schneller. Diese Methode gilt als umweltfreundlicher als die traditionelle Kremierung.

Kann ich den Grabstein selbst gestalten?

Ja, in der Regel können Sie den Grabstein für Ihr Tier individuell gestalten. Viele Tierfriedhöfe bieten verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten an.

Kann ich bei der Kremation dabei sein?

Sie haben die Möglichkeit an, bei der Kremation Ihres Tieres anwesend zu sein. Es ist eine Terminanfrage erforderlich. Rechnen Sie eventuell mit einigen Tagen Wartezeit.

Wie lange dauert die Kremation?

Die Dauer der Kremation hängt von der Größe des Tieres ab und kann zwischen 10 Minuten und mehreren Stunden variieren.

Was passiert mit der Asche?

Bei der Einzelkremierung erhalten Sie die Asche Ihres Tieres in einer Urne zurück. Sie können die Urne dann an einem Ort Ihrer Wahl beisetzen oder aufbewahren. Bei der Gemeinschaftskremierung wird die Asche in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt.

Wie unterscheidet sich Aquamation von einer Tierkremierung / Feuerbestattung?

Im Gegensatz zur Feuerbestattung (Tierkremierungen), bei der der Körper verbrannt wird, wird bei der Aquamation der Körper in einer Flüssigkeit aufgelöst. Aquamation ist umweltfreundlicher und produziert kaum schädliche CO2-Emissionen.

Was ist eine Einzeleinäscherung?

Bei einer Einzeleinäscherung wird Ihr Tier einzeln kremiert. Während der Kremierung begleitet ein Schamott-Stein mit einer einmaligen Nummer den Körper. Dadurch kann die Asche zweifelsfrei identifiziert werden auch wenn der Chip des Tieres bereits geschmolzen ist. Die Asche wird Ihnen in einer Urne übergeben, die Sie individuell gestalten können.

Was ist eine Gemeinschaftskremierung?

Bei einer Gemeinschaftskremierung werden mehrere Tiere gemeinsam eingeäschert. Die Asche wird nicht zurückgegeben sondern auf einer Streuwiese der Natur übergeben. Diese Option ist in der Regel kostengünstiger.

Wie erkenne ich einen seriösen Tierbestatter?

An Transparenz bei Preisen, Standortangaben und Leistungen. Eine gültige Zulassungsnummer muss ersichtlich sein.

Kann ich den Prozess persönlich begleiten?

Viele seriöse Anbieter erlauben es Ihnen, bei der Einäscherung anwesend zu sein.

Wieso ist die Trauer beim Tod meines Tieres so schwer?

Golbeck, die auch einen Schutzverein für Golden Retriever betreibt, meint, dass unsere Beziehungen mit Tieren im Gegensatz zu denen mit Menschen „nur gut“ seien. Unsere engen Beziehungen mit selbst den liebevollsten Menschen sind nervenaufreibend: sie setzen voraus, dass wir uns unsere Fehler und Unzulänglichkeiten eingestehen. Wir missverstehen einander, verletzen einander, wir geben und nehmen. Die Beziehung mit Haustieren ist von der Einfachheit dessen geprägt, was sie uns geben – und was wir ihnen geben. Und diese Einfachheit kann mit Menschen nicht nachgeahmt werden. Deshalb kann es noch komplexer sein, wenn man ein Haustier verliert.

Wo gibt es überall Tierbestattungskirchen?

Die einzige bekannte Tierbestattungskirche befindet sich in Albstadt, im Zollernalbkreis auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Die Eröffnung der Tier-Bestattungs-Kirche hat 2023 ein weltweites Medienecho ausgelöst.

Kann ein Krematorium Tiere und Menschen nacheinander einäschern?

Nein das ist sehr streng getrennt. Ein Tierkrematorium darf nur Heimtiere verbrennen und nichts anderes. Ein Pferdekrematorium darf nur Equiden kremieren und nichts anderes. Ein Human-Krematorium darf nur Menschen einäschern und nichts anderes.

Wo ist das nächste Tierkrematorium in der Nähe?

In vielen Gebieten in Deutschland ist das nächste Tierkrematorium weit entfernt. Es gibt aber ein enges Netz an Tierbestattern vor Ort die sich um alles kümmern und natürlich auch die Überführung ins weiter entfernte Tier-Krematorium übernehmen. Ein Tierbestattungsinstitut in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel über www.Tierbestatter-Verzeichnis.de

Woran erkenne ich einen guten Tierbestatter?

Wählen Sie sorgsam aus und vergleichen Sie Angebot und Empfehlungen - und am besten auch ob der Betrieb überhaupt einen Standort in der Nähe hat - bevor Sie sich entscheiden. Einige Hilfestellungen zum Tierbestatter Vergleich finden Sie hier: Tierbestatter Vergleich: Abschiednehmen von geliebten Haustieren in Deutschland

Wie finde ich verschiedene Tierbestattungen in meiner Nähe?

Ein Tierbestattungsinstitut in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel über www.Tierbestatter-Verzeichnis.de oder über die Seite des Bundesverband der Tierbestatter (BvT).

Tierbestatter in der Nähe finden, worauf soll ich achten?

Am besten ist es immer, sich die Tierbestattung im direkten Umfeld anzuschauen. Oftmals befindet sich bereits in Ihrer Nähe der nächste Ansprechpartner. Zudem kann natürlich auch im Internet gesucht werden. Es ist immer ratsam, den Tierbestatter im Vorfeld zu kontaktieren und sich über den angebotenen Leistungen genau zu informieren. Leider sind nicht alle am Markt vertretenen Unternehmen seriös und transparent. Ein Indiz für ordentliche Arbeitsweise ist zum Beispiel die Mitgliedschaft im Bundesverband. Eine Liste der Tierbestatter, die dem Bundesverband der Tierbestatter e.V. angeschlossen sind, finden Sie auf den Seiten des BvT. Ein Verzeichnis von Tierbestattern finden Sie unter www.Tierbestatter-Verzeichnis.de

Darf ich meinen Hund oder meine Katze im Wald begraben?

Achtung: Tierbestattung auf öffentlichen Flächen ist nicht erlaubt!
Wer nun auf die Idee kommt, seinen verstorbenen Liebling im Wald, auf freiem Feld oder auf einer Wiese zu begraben, ist im Begriff eine Ordnungswidrigkeit zu begehen. Dieser Gesetzesverstoß wird empfindlich bestraft. Hohe Bußgelder, welche bis zu 15.000 Euro betragen können, sind darauf ausgesetzt. Sicherer ist es, sich an einen Tierbestatter zu wenden. Dieser ist über sämtliche Vorschriften informiert und kann exakte Auskünfte über den weiteren Verlauf geben.

Muss ich einen bestimmten Bestatter beauftragen?

Es ist Ihre freie Entscheidung welchen Tierbestatter sie beauftragen. Vereinzelt kommt es vor dass der Tierarzt versucht auf Ihre Wahl Einfluss zu nehmen. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch immer bei Ihnen als Tierhalter.

Wo ist die Adresse der Tierbestattung?

Sie finden die Tierbestattung Schönhalde in 72459 Albstadt-Pfeffingen, Onstmettinger Straße 11, Pauluskirche. Der Ortsteil Pfeffingen liegt in der Mitte zwischen Balingen-Zillhausen und Albstadt-Tailfingen.

Was kostet eine Feuerbestattung für eine Katze?

Die Feuerbestattung für eine Katze kostet je nach Gewicht und nach gewünschter Art der Verbrennung zwischen ca.110 bis ca.270 Euro. Besuchen Sie die Seite Preise um die aktuelle Preistabelle anzusehen, oder lassen Sie sich einfach unverbindlich von unserem Team beraten.

Was kostet die Einäscherung eines Hundes?

Die Einäscherung eines Hundes kostet je nach Gewicht und nach gewünschter Art der Kremierung zwischen ca.110 bis ca.340 Euro. Bei sehr großen bzw. schweren Hunden noch etwas mehr. Besuchen Sie die Seite Preise um die aktuelle Preistabelle anzusehen, oder lassen Sie sich einfach unverbindlich von unserem Team beraten.

Wie sind die Öffnungszeiten der Tierbestattung Schönhalde?

Die Schönhalde Tierbestattung Albstadt ist 24 Stunden an allen Tagen im Jahr für Sie da. Sie erreichen die Tierbestatterin Tag und Nacht über die Notdienst-Nummer.

Welche Tiere dürfen im Tierkrematorium verbrannt werden?

Grundsätzlich dürfen alle Heimtiere kremiert werden. Für andere Tiere (zum Beispiel Pferde) müssen wir immer zuerst eine Genehmigung des Veterinäramtes einholen.

Darf ich die Asche meines Tieres im Rosengarten verstreuen?

In freier Natur oder öffentlichen Parkanlagen ist das Verstreuen der Asche eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Auf eigenem Grund und Boden, zum Beispiel Im privaten Rosengarten oder auf Ihrem privaten Waldgrundstück ist das Verstreuen der Asche immer erlaubt.

Ich möchte nur eine einfache aber ordentliche Bestattung. Welche Möglichkeiten gibt es?

Wir sind mit Herz und mit Erfahrung für Sie da. Dabei ist es stets Ihre persönliche Entscheidung ob Sie die Einäscherung schlicht und einfach gestalten möchten oder ob Sie es ganz besonders bevorzugen.

Gibt es einen 24 Stunden Tierbestatter Notdienst?

Sie erreichen uns 24 Stunden, an allen Tagen im Jahr.

Wo genau finde ich die Schönhalde Tierbestattung?

Unsere Standorte sind in 72459 Albstadt-Pfeffingen und in 88512 Mengen-Rulfingen.

Kann ich mit meinem verstorbenen Tier auch selbst zur Tierbestattung kommen?

Selbstverständlich können Sie Ihrem Haustier die Ehre der letzten Fahrt erweisen und selbst zu uns in die Tierbestattung kommen. Wir nehmen uns gemeinsam Zeit um Abschied zu nehmen.

Wann wurde das erste Tierkrematorium in Deutschland eröffnet?

Das erste Tierkrematorium in Deutschland wurde 1997 in München eröffnet.

Warum wurden Tierkrematorien in Deutschland erst so spät populär?

Die Popularität von Tierkrematorien in Deutschland nahm erst Ende des 20. Jahrhunderts zu, als Haustiere für viele Menschen zu vollwertigen Familienmitgliedern wurden und der Wunsch nach einer pietätvollen Bestattung wuchs. Zuvor war die Entsorgung in Tierkörperbeseitigungsanstalten die übliche Praxis.

Gab es Vorläufer der modernen Tierkrematorien in Deutschland?

Ja, bereits im vorigen Jahrhundert legten Tierheime kleine Tierfriedhöfe an, was als Vorläufer der modernen Tierkrematorien angesehen werden kann.

Wie hat sich die Anzahl der Tierkrematorien in Deutschland seit der Eröffnung des ersten Krematoriums entwickelt?

Seit der Eröffnung des ersten Tierkrematoriums in München im Jahr 1997 hat sich die Anzahl der Tierkrematorien in Deutschland stetig erhöht. Heute gibt es über 25 solcher Einrichtungen im ganzen Bundesgebiet.

Welche gesetzlichen Regelungen gelten für Tierkrematorien in Deutschland?

Tierkrematorien in Deutschland benötigen eine Genehmigung vom örtlichen Veterinäramt bzw. Regierungspräsidium und unterliegen den Vorschriften des Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes (TierNebG) und der Tiernebenprodukte-Verordnung (TierNebV).

Gibt es Unterschiede zwischen Tierkrematorien und Tierkörperbeseitigungsanstalten?

Ja, Tierkrematorien sind auf die pietätvolle Bestattung von Haustieren ausgerichtet, während Tierkörperbeseitigungsanstalten primär der hygienischen Entsorgung von Schlachtabfällen und auch Tierkörpern dienen.

Ist die Einäscherung von Tieren in Humankrematorien erlaubt?

Nein, die Einäscherung von Tieren in Humankrematorien ist in Deutschland nicht zulässig.

Welche Rolle spielen Tierbestatter im Zusammenhang mit Tierkrematorien?

Tierbestatter beraten Tierhalter umfassend über die Möglichkeiten der Tierbestattung, einschließlich der Kremierung, und organisieren die Einäscherung im Tierkrematorium.

Gibt es regionale Unterschiede in der Verbreitung von Tierkrematorien in Deutschland?

Ja, die meisten Tierkrematorien in Deutschland befinden sich in den westlichen Bundesländern wie zum Beispiel Baden-Württemberg und Bayern.

Gibt es Trends oder Entwicklungen in der Tierkrematoriumsgeschichte in Deutschland?

Ein aktueller Trend ist die Möglichkeit der gemeinsamen Bestattung von Mensch und Tier, die in einigen Bundesländern bereits Realität ist und sich voraussichtlich weiter verbreiten wird. Außerdem steigt die Nachfrage nach individuellen und würdevollen Abschiedsformen für Haustiere.







Tierbestatter vor Ort

Screenshots von heute üblichen Tierbestattern in der Nähe

Wissenswertes über Tierbestattungen: Die Anfänge des Tierkrematoriums in Deutschland

Tier Bestattung